Haus

»Gestern Zentrum der Berliner
Groß­industrie — heute Sammelpunkt
für Forschung«

Oberschöneweide. Leuchtenfabrik. Berlin.

Berlin bekommt in Oberschöneweide ein Kleinod seiner industriellen Ver­gangenheit zurück. Für die Leuchten­fabrik zwischen Spreeufer und Edisonstraße beginnt endlich ein neues Kapitel.

Die Wiederentdeckung der Leuchten­fabrik schreibt den positiven Wandel im Berliner Südosten weiter fort. Der Erfolg von Adlershof als Unternehmensstandort, die ergänzende Ansiedlung von sechs Instituten der Humboldt Universität und nicht zuletzt die Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) haben bereits viel dafür getan, dass dieses Stück Berlin wieder so attraktiv geworden ist.

Nicht erst seitdem der Musiker Bryan Adams ein altes Industrieareal zu Ateliers, Lofts und Galerien umbauen ließ hat sich die Kunst- und Kultur­szene in Oberschöneweide etabliert. Tatkräftig unterstützt von der Arbeitdes Regionalmanagements beginnt mit der Sanierung der Leuchtenfabrik nun der Wiederaufstieg der vielen historischen Industrieareale entlang der Spree in Oberschöneweide.

Die einst größte Lampenfabrik Europas soll weiterhin den bereits vor Ort befindlichen Ärzten, der Musikschule, der Post und der Tanzschule als Standort dienen. Auch Künstler und Gastronomen werden hier Flächen haben, besonders wird jedoch das Bürosegment gestärkt.

Mit Blick auf die Spree und Baudenkmale der Gründerzeit wird hier ein ganz neues Angebot geschaffen, das mit flexiblen offenen Grundrissen, einem bewussten Umgang mit der denkmalgeschützten Bausubstanz, einer grunderneuerten Gebäudetechnik und umgestalteten Außenräumen neu qualifiziert wird.

Hinter dem Umbau steht ein erfahrenes Team. Interessenten können sich ab jetzt Flächen reservieren, von denen die ersten im Frühjahr 2016 übergeben werden. Ihre Wünsche und Ideen können in die Planung von Grundriss und Ausbau einfließen.

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Beispielhafter Ausbau

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Musterfläche

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Küche & Pausenraum

Flächen

S

100 – 200 m² (nicht verfügbar)

M

250 – 500 m²

L

600 – 1000 m² (nicht verfügbar)

XL

1500 – 3000 m² (nicht verfügbar)

Decken verputzt oder mit Abhangdecke

Bestandswände verputzt oder geschlemmt,
neue Wände in Trockenbau, ganz oder teilverglast

Grundrisse variabel, flexible offene Grundstruktur,
Doppelbelichtung möglich

Meetingräume, Telefonboxen, Einzelbüros,
Kombibüros und offene Flächen nach Maß

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Lageplan

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EG

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OG 1

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OG 2

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OG 3

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OG 4

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OG 5

Standort
Edisonstr. 63 / Wilhelminenhofstr. 87,
Oberschöneweide, 12459 Berlin

Grundstück 
7.600 mdavon 4.200 m2 bebaut

Gesamtfläche Gebäude
19.600 m2 BGF

Nutzungseinheiten
von 100 m2 bis 3.000 m2

Ausstattung
Aufzüge zu allen Einheiten
Neue Sanitäranlagen
Neue Verkabelung
Dachterasse
Gastronomie am Ufer
Höfe in unterschiedlicher
Gestaltung mit Begrünung,
Sitzbereichen, Stellplätzen

Umgebung

Das Berliner Kreativquartier mit der kürzesten Entfernung zum Flughafen BER. Ohne Fluglärm, dafür mit Spreeufer.

Vor zehn Jahren siedelte sich die HTW, Hochschule für Technik und Wirtschaft, in alten Industriehallen der AEG in Oberschöneweide an. Mit dem Campus kamen rund 8.000 Studenten, von denen inzwischen auch viele in der Nähe wohnen, zum Beispiel in einem der drei großen Studentenwohnheime entlang der Spree.

Vielleicht war das der Startschuss für den Aufschwung des gebeutelten ehemaligen Industriezentrums. Auf jeden Fall sind die Hochschule und der kreative Nachwuchs, der hier an neuen Ideen tüftelt, Anknüpfungspunkte sowohl für neu investierende Unternehmen als auch für die lokale Kultur- und Gastronomieszene.

Als dann das Kiki Blofeld sein Gastspiel am Schöneweider Spreeufer zwischen historischen Fabrikgebäuden gab, war es amtlich: Mitte goes Oberschöneweide. Wer hätte das gedacht? An die 400 Künstler und Kunsthandwerker zählt das hiesige Regionalmanagement, das die Wirtschaftsförderung vor Ort kanalisiert und bündelt.

Jetzt zählt zu ihnen auch Bryan Adams: der kanadische Sänger kaufte eine der alten Reinbeck-Hallen am Wasser und wandelt sie in ein Atelierhaus um. Wer die lokale Gastronomie für sich entdeckt, trifft ihn in Zukunft vielleicht mal bei Kaffee, Mittagstisch oder Bier.

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Geschichte

Von der „Schönen Weyde“ des 16. Jahr­­hunderts und den Ausflugs­lokalen an der Spree wie dem Wilhelminenhof entwickelte sich Oberschöneweide am Ende des 19. Jahrhunderts in nur wenigen Jahren zu einem der bedeutendsten Industriestandorte Berlins und Europas. Die AEG („Allgemeine Elektricitäts-Ge­sellschaft“) unter Walther Rathenaus Vater Emil prägte den Standort durch den Bau zahlreicher Fabriken und mehrerer Wohnviertel.

In diesem gemeinsamen räumlichen und wirtschaftlichen Kontext der Berliner Elektroindustrie entstand das Gebäudeensemble der Leuchtenfabrik als „Lampenfabrik R. Frister“ an der Edisonstraße. Der Bau erfolgte in mehreren Phasen, beginnend 1897 an der Wilhelminenhofstraße und endend 1916 am Spreeufer.

Die Fassade zeigt deutlich ablesbar die zwei wesentlichen unterschiedlichen Bauphasen. Der ältere Bauabschnitt mit seinen neo-gotischen Fassaden liegt an der Wilhelminenhofstraße und der Edisonstraße. Der jüngste Bauabschnitt mit seiner nüchtern modernen Fassade ist an die N.A.G.-Automobilfabrik von Peter Behrens angelehnt und bildet ein Kopfgebäude entlang der Spree und einen markanten Treppenturm an der Edisonstraße aus.

Im Jahr 1920 war die Lampenfabrik R. Frister mit 900 Beschäftigten die größte Beleuchtungskörperfabrik in Europa. Die tägliche Produktion lag bei ca. 1.500 Beleuchtungskörpern, die Erzeugnisse reichten von einfachen Lampen bis zum Sonderbau von Kronleuchtern.

Das Objekt ist als Gesamtanlage unter Denkmalschutz gestellt.

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Kontakt

Vermietung

Julius König
Asset Management
S IMMO Germany GmbH

Fax: 030-2639558-99
julius.koenig@simmoag.de
simmoag.de

 

Bauherr

S Immo Germany GmbH
Lützowufer 26
10785 Berlin
simmoag.de

Impressum

Eine Marke der S Immo Germany GmbH
Lützowufer 26
10787 Berlin

Sitz: Berlin, Handelsregister Amtsgericht Charlottenburg, HRB 106453 B Umsatzsteuer-ID Nr.: DE254246547

Geschäftsführer
Mag. Ernst Vejdovszky
Mag. Friedrich Wachernig, MBA Mag. Robert Neumüller
Daniel Kaboth

Konzept, Design & Text
REALACE GmbH www.realace.de

Fotos
Jonas Holthaus

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